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Maha Shivaratri - Ein großes hinduistisches Fest zu Ehren von Herrn Shiva

Autor : Peter Vredeveld

Maha Shivaratri - Ein hinduistisches Fest des Herrn Shiva

Exquisite Sammlung von Hindu-Gottheiten-Figuren

Mahashivaratri, bekannt als "die Große Nacht von Shiva," ist eines der am meisten verehrten und bedeutenden hinduistischen Festivals, das Gott Shiva, das Höchste Wesen, und die Gottheit der Zerstörung und Transformation gewidmet ist. Mahashivaratri, das mit immensem Hingabe im gesamten indischen Subkontinent und darüber hinaus gefeiert wird, hat eine tiefgreifende spirituelle, kulturelle und soziale Bedeutung in den Herzen von Millionen von Gläubigen.

Am 14. Tag des Mondmonats Phalgun (Februar oder März) gemäß dem hinduistischen Kalender, markiert Mahashivaratri einen heiligen Anlass für Gläubige, Segen zu suchen, Gebete anzubieten und spirituelle Praktiken zu praktizieren, um Gott Shiva zu ehren und spirituelles Erwachen zu erlangen.

Legende von Mahashivaratri

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Die Legende von Mahashivaratri hat ihren Ursprung in der hinduistischen Mythologie und dreht sich um verschiedene alte Geschichten und Schriften, die die Größe von Gott Shiva preisen. Eine der prominentesten Legenden, die mit Mahashivaratri verbunden sind, ist die Geschichte der Meeresumrührung (Samudra Manthan), wie sie in den Puranas erzählt wird.

Der Legende nach, als die Devas (himmlische Gottheiten) und Asuras (Dämonen) das Meer umrührten, um den göttlichen Nektar der Unsterblichkeit (Amrita) zu erlangen, kamen zahlreiche himmlische Wesen und Schätze aus den Tiefen des Meeres hervor. Doch mitten im Rührprozess tauchte ein tödliches Gift namens Halhala auf, das drohte, das Universum zu zerstören.

Alarmiert durch die drohende Katastrophe suchten die Devas und Asuras die Hilfe von Gott Shiva, dem obersten Gott des hinduistischen Pantheons. In seiner unendlichen Mitgefühls und Pflichtbewusstsein gegenüber der Schöpfung verzehrte Gott Shiva das starke Gift, um zu verhindern, dass es Chaos im Kosmos anrichtet. Gott Shiva hielt es in seinem Hals fest, um die tödlichen Auswirkungen des Giftes zu neutralisieren, das sich blau färbte und ihm den Beinamen "Neelakantha" (der Blaukehlige) einbrachte.

Der Tag, an dem Gott Shiva das Gift verzehrte und das Universum vor der Zerstörung rettete, wird als Mahashivaratri gefeiert, was den Triumph des Guten über das Böse, des Lichts über die Dunkelheit und der göttlichen Gnade über die Widrigkeiten symbolisiert. Gläubige gedenken dieses günstigen Anlasses, indem sie Gebete darbringen, Rituale vollziehen und spirituelle Praktiken befolgen, um ihre Dankbarkeit gegenüber Gott Shiva auszudrücken und seinen Segen für geistiges Wohlbefinden und weltlichen Wohlstand zu erbitten.

Rituale und Traditionen

Rituale

Mahashivaratri wird von vielen Ritualen und Traditionen geprägt, die von Gläubigen mit unerschütterlicher Hingabe und Ehrfurcht beobachtet werden. Diese Rituale variieren je nach Regionen und Gemeinschaften und haben jeweils eine einzigartige Bedeutung und Symbolik. Einige grundlegende Rituale werden jedoch universell während Mahashivaratri praktiziert und vereinen die Gläubigen in ihrem kollektiven Gottesdienst für Gott Shiva.

1. Fasten

Fasten hat während Mahashivaratri immense Bedeutung, wo Gläubige für den gesamten oder einen Teil des Tages auf Nahrung und Wasser verzichten, um Selbstbeherrschung, Reinigung und Hingabe auszudrücken. Fasten soll den Körper, Geist und Seele reinigen und es den Gläubigen ermöglichen, spirituelle Klarheit zu erlangen und eine Verbindung zum Göttlichen herzustellen.

2. Nacht-lange Wachen (Jagran)

Gläubige engagieren sich in nächtlichen Wachen, bekannt als Jagran, bleiben wach und versinken in Gebeten, Meditation und devotionalem Gesang zu Ehren von Gott Shiva. Tempel und heilige Stätten erfüllen sich mit den musikalischen Gesängen von "Om Namah Shivaya" und Hymnen, die Gott Shiva preisen, und schaffen eine Atmosphäre spiritueller Sehnsucht und göttlicher Gnade.

3. Abhishekam (Heiliges Bad)

Abhishekam, das rituelle Bad der Idol des Herrn Shiva oder Lingam (eine abstrakte Darstellung von Shivas göttlicher Energie), wird mit verschiedenen heiligen Substanzen wie Milch, Honig, Joghurt, Ghee und Wasser durchgeführt. Jedes Opfer symbolisiert Reinheit, Hingabe und Dankbarkeit und ruft den Segen des Herrn Shiva für spirituelle Erhebung und weltlichen Wohlstand herbei.

4. Opfer von Bilva-Blättern

Gläubige bieten Bilva-Blätter (Aegle marmelos) Gott Shiva an und betrachten sie als äußerst glückverheißend und lieb für die Gottheit. Die dreiblättrige Form des Bilva-Blattes symbolisiert die drei Aspekte des Bewusstseins – Sattva, Rajas und Tamas – und deren Transzendenz in das göttliche Reich. Das Anbieten von Bilva-Blättern soll Gott Shiva erfreuen und die Wünsche der Gläubigen erfüllen.

5. Besuch von Shiva-Tempeln

Pilgerreisen zu heiligen Schreinen und Tempeln, die Gott Shiva gewidmet sind, sind während Mahashivaratri übliche Praktiken. Gläubige strömen zu renommierten Pilgerstätten wie dem Kashi Vishwanath Temple in Varanasi, dem Somnath Temple in Gujarat und dem Pashupatinath Temple in Nepal, um ihre Hingabe durch Gebete auszudrücken und göttlichen Segen von Gott Shiva zu suchen.

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Bedeutung von Mahashivaratri

Mahashivaratri trägt immense spirituelle Bedeutung innerhalb des Hinduismus, indem es den Anhängern eine heilige Gelegenheit bietet, göttlichen Segen, spirituelles Erwachen und die Befreiung aus dem ewigen Zyklus von Leben und Tod zu suchen. Das Fest verkörpert die Essenz von Hingabe, Askese und Selbstlosigkeit und führt die Gläubigen auf den Pfad der Rechtschaffenheit, der inneren Reinigung und der spirituellen Evolution.

1. Spirituelles Erwachen

Mahashivaratri wird als eine glückverheißende Gelegenheit für spirituelles Erwachen und Selbstverwirklichung betrachtet, die es den Gläubigen ermöglicht, weltliche Bindungen zu überwinden und mit ihrer göttlichen Essenz in Verbindung zu treten. Die rigorose Einhaltung von Fasten, Meditation und Verehrung reinigt den Geist, den Körper und die Seele und erleichtert das Erreichen von spiritueller Erleuchtung und innerem Frieden.

2. Beseitigung von Hindernissen

Mahashivaratri wird als eine glückverheißende Zeit verehrt, um die Hindernisse, Herausforderungen und Widrigkeiten des Lebens zu überwinden. Gläubige beten innig zu Gott Shiva, dem Beseitiger von Hindernissen (Vighnaharta), und suchen seine göttliche Intervention und Segnungen, um Hürden zu überwinden, ihre Aspirationen zu erfüllen und ein harmonisches und erfülltes Leben zu führen.

3. Verzicht auf das Ego

Mahashivaratri inspiriert Gläubige, ihr Ego, ihre Wünsche und ihre Anhaftungen aufzugeben und den Spuren von Gott Shiva zu folgen, der Demut, Askese und Losgelöstheit verkörpert. Gläubige bemühen sich, Selbstlosigkeit, Mitgefühl und innere Ruhe zu erlangen, indem sie weltliche Ablenkungen und materielle Bestrebungen aufgeben und sich dem göttlichen Willen anpassen.

4. Feier der Einheit

Mahashivaratri überwindet religiöse und soziale Grenzen und vereint Menschen unterschiedlicher Herkunft, Glaubensrichtungen und Kulturen in Harmonie, Brüderlichkeit und Ehrfurcht vor Gott Shiva. Das Fest fördert ein Gefühl der gemeinschaftlichen Solidarität und des gemeinsamen Gebets und stärkt die universellen Prinzipien von Liebe, Mitgefühl und gegenseitigem Respekt.

Feiern und Festlichkeiten

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Mahashivaratri wird mit unvergleichlicher Begeisterung und Eifer gefeiert und umfasst eine Vielzahl von kulturellen, religiösen und sozialen Festlichkeiten, die mit der göttlichen Aura von Gott Shiva resonieren. Das Fest bringt Gemeinschaften in freudiger Feier, kulturellen Aufführungen und heiliger Begeisterung zusammen und fördert ein Gefühl der spirituellen Erhebung und der gemeinschaftlichen Harmonie.

1. Tempelprozessionen

Tempel, die Gott Shiva gewidmet sind, erleben während Mahashivaratri prächtige Prozessionen und religiöse Zeremonien, bei denen Gläubige bunte Banner, Blumenkränze und heilige Opfergaben tragen, während sie das Allerheiligste symbolisch umrunden, um ihre Ehrerbietung und Hingabe auszudrücken.

2. Kulturelle Aufführungen

Mahashivaratri wird durch lebhafte kulturelle Aufführungen geprägt, darunter klassische Tanzvorträge, spirituelle Musik-Konzerte und Theateraufführungen, die das Leben und die Legenden von Gott Shiva darstellen. Künstler und Darsteller zollen Lord Shiva durch ihre kreativen Ausdrücke Tribut und rufen göttlichen Segen und Inspiration herbei.

 

3. Spirituelle Musik und Tanz

Gläubige nehmen an spirituellem Gesang, Bhajans und fröhlichem Tanzen teil, das als Tandava bezeichnet wird und eine herzliche Ausdrucksform ihrer tiefen Ehrfurcht und Zuneigung gegenüber Gott Shiva ist. Die rhythmischen Beats von Trommeln (Tabla), Zimbeln (Manjira) und Glocken (Ghungroo) hallen durch Tempel und Häuser und schaffen eine Atmosphäre spiritueller Ekstase und göttlichen Glücks.

4. Pilgerfahrt und Heilige Rituale

Pilger machen sich auf zu heiligen Reisen zu bekannten Shiva-Tempeln und heiligen Stätten, um den göttlichen Segen von Gott Shiva zu suchen und heilige Rituale und Waschungen durchzuführen, um ihre Seelen zu reinigen und göttliche Gnade herbeizurufen. Das Rezitieren heiliger Mantras, das Vorsagen vedischer Hymnen und das Anbieten von Gebeten heiligen die Atmosphäre und erheben das spirituelle Bewusstsein der Gläubigen.

Spirituelle Praktiken und Beobachtungen

Mahashivaratri bietet Gläubigen eine vielversprechende Gelegenheit, sich in spirituelle Praktiken und Beobachtungen zu vertiefen, um ihre Verbindung zu Gott Shiva zu vertiefen und spirituelle Erleuchtung zu erlangen. Diese Praktiken umfassen Meditation, das Rezitieren heiliger Mantras, das Lesen von Schriften sowie Handlungen der Wohltätigkeit und selbstlosen Dienstes, um den Geist zu reinigen, das Bewusstsein zu erheben und göttliche Tugenden zu kultivieren.

1. Meditation

Mahashivaratri ist eine ideale Zeit für Gläubige, sich in tiefe Meditation zu vertiefen, die göttlichen Eigenschaften von Gott Shiva zu betrachten und die Grenzen des Egos und des Intellekts zu überschreiten. Durch Meditation kultivieren Gläubige innere Ruhe, geistige Klarheit und spirituelles Bewusstsein und fördern ein tiefes Gefühl der Vereinigung mit dem Göttlichen.

2. Rezitation von Mantras

Gläubige rezitieren heilige Mantras, die Gott Shiva gewidmet sind, wie das Panchakshara Mantra ("Om Namah Shivaya") und das Maha Mrityunjaya Mantra, um göttlichen Segen, Schutz und spirituelle Erleuchtung herbeizurufen. Die rhythmische Wiederholung von Mantras reinigt den Geist, beruhigt die Sinne und erweckt das göttliche Bewusstsein.

3. Lesen von Schriften

Gläubige beschäftigen sich mit dem Studium und der Betrachtung von Schriften wie dem Shiva Purana, dem Linga Purana und dem Rudram, die die Herrlichkeit, die Tugenden und die göttlichen Manifestationen von Gott Shiva preisen. Die heiligen Texte dienen als Quelle spiritueller Weisheit, Inspiration und Führung und erhellen den Weg der Hingabe und Selbsterkenntnis.

4. Wohltätige Handlungen

Mahashivaratri ermutigt Gläubige dazu, Handlungen der Wohltätigkeit, des Mitgefühls und selbstlosen Dienstes zu vollbringen, um das Herz zu reinigen, positives Karma anzuhäufen und Liebe und Mitgefühl gegenüber allen Wesen zum Ausdruck zu bringen. Gläubige bieten Bedürftigen Nahrung, Kleidung und Almosen an, besuchen Waisenhäuser und Unterkünfte und engagieren sich in Umweltschutz- und Sozialwohltätigkeitsprojekten, indem sie den Geist göttlicher Liebe und universeller Brüderlichkeit verkörpern.

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Mahashivaratri, die Große Nacht von Shiva, verkörpert die zeitlose Essenz von Hingabe, Askese und spiritueller Erleuchtung und bietet den Gläubigen die Möglichkeit, weltliche Grenzen zu überwinden und sich mit dem göttlichen Bewusstsein von Gott Shiva zu vereinen. Die Gelegenheit erinnert an den Sieg des Lichts über die Dunkelheit, der Erleuchtung über die Unwissenheit und der göttlichen Güte über die Not, was den Anhängern den Wunsch einflößt, einen Weg der Tugend, des Mitgefühls und der tiefgreifenden spirituellen Einsicht zu umarmen. Während die Gläubigen sich während Mahashivaratri in Gebeten, Ritualen und spirituellen Praktiken vertiefen, streben sie danach, ihre Gedanken zu reinigen, ihre Seelen zu erheben und das schlummernde Göttliche in sich zu erwecken. In der heiligen Stille der Nacht, zwischen dem Echo heiliger Gesänge und dem Glanz göttlicher Lampen, kommunizieren die Gläubigen mit Gott Shiva, der ewigen Quelle von Frieden, Liebe und Befreiung, und erleben die unaussprechliche Freude der göttlichen Vereinigung.

Mahashivaratri überwindet die Grenzen von Zeit und Raum und vereint die Gläubigen in einer zeitlosen Feier von Hingabe, Glauben und göttlicher Gnade. Während sich das glückverheißende Festival in seiner heiligen Essenz entfaltet, mögen die Gläubigen mit dem himmlischen Glanz von Gott Shiva, dem Inbegriff von Zuneigung, Mitgefühl und ewiger Freude, gesegnet sein, und mögen ihre Seelen in grenzenloser Begeisterung und Ehrfurcht für den Großen Herrn des Kosmos widerhallen.

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