Bronzeguss in Patan, Nepal
Autor : Peter Vredeveld
Die Tradition, Bronzestatuen von Buddha in Nepal zu gießen, besteht seit Jahrhunderten und wird auch heute fortgesetzt.
Die Tradition, Bronzestatuen von Buddha in Nepal zu gießen, ist eine alte Praxis, die durch die Zeitalter hindurch fortbesteht. Mit einer jahrhundertelangen Geschichte zeigt sie die bemerkenswerte Kunstfertigkeit und die tiefe Spiritualität, die dieses Himalaya-Land prägen. Inmitten des Kathmandu-Tals nimmt Patan, Nepal, eine einzigartige Rolle bei der Bewahrung dieser künstlerischen Tradition ein.
Geschichte von Patan
Patan, auch bekannt als die Sub-Metropolstadt Lalitpur, ist bekannt für ihr reiches kulturelles Erbe, ihre künstlerischen Traditionen, ihre lebendigen Feste und ihre historischen Wahrzeichen. Es ist eine Stadt, die von Buddha-Statuen, Holzschnitzereien, Tempeln und Buddha-Stupas nur so strotzt. Die Stadt wird auch als Geburtsort der legendären Künstler Arniko und Kuber Singh Shakya gefeiert, die eine entscheidende Rolle bei der Förderung des künstlerischen Erbes Nepals gespielt haben. Die Geschichte von Patan reicht bis ins dritte Jahrhundert v. Chr. zurück, als sie angeblich von der Kirat-Dynastie gegründet wurde. Die künstlerischen Ausdrücke in Patan sind sowohl vom Hinduismus als auch vom Buddhismus beeinflusst, daher ist es notwendig, beide Religionen zu verstehen, um die Feinheiten der nepalesischen Kunst wirklich zu schätzen.
Ursprünge
Die künstlerische Entwicklung von Patan lässt sich bis auf Kaiser Asoka zurückverfolgen, der im Jahr 250 v. Chr. mit seiner Tochter Charumati Kathmandu besuchte. Asoka errichtete fünf Asoka Stupas in Patan, von denen jeder die Dhamma-Räder symbolisierte. Diese Stupas bildeten das Fundament der kulturellen und künstlerischen Identität der Stadt.
Religiöse und kulturelle Bedeutung
Die Kunst in Patan ist eine Verschmelzung von fließenden, synkretistischen und unorthodoxen religiösen Überzeugungen. Es war ein Schmelztiegel verschiedener Glaubensrichtungen, in dem der Theravada-Buddhismus harmonisch mit verschiedenen anderen religiösen Gruppen wie dem Mahayana-Buddhismus, tantrischem Buddhismus sowie den Saivite- und Vaishnava-Schulen existierte. Diese reiche Vielfalt und kulturelle Erbe haben den künstlerischen Ausdruck von Patan geprägt.
Bronzeguss-Techniken
Bronsgieten in Patan vertegenwoordigt het toppunt van artistieke expressie, vergelijkbaar met steensculpturen, terracotta kunst en tempelbouw. Het gaat terug tot de Licchavi-koningen, die versierde bronzen munten creëerden en fascinerende bronzen gargoyles met krokodillenkoppen die de koninklijke paleizen sierden. De Pala School in India, tijdens de Pala-dynastie (8e tot 12e eeuw), bracht nieuwe dimensies naar de Nepalese kunst, resulterend in een opmerkelijke artistieke renaissance in de 15e eeuw.
Bronze Buddha Statuen
Die Herstellung von Buddha-Statuen nimmt einen besonderen Platz unter den vielen Formen der Bronze-Kunst ein. Diese Statuen, ob hohl oder massiv, werden mit Techniken wie der Wachsausschmelzverfahren oder dem verlorenen Formverfahren hergestellt. Die exquisiten Details und die tiefgreifende spirituelle Bedeutung der Statuen haben sie nicht nur in Nepal, sondern auch in Regionen wie Tibet, wo der Buddhismus von großer Bedeutung ist, sehr begehrt gemacht.
Kulturerbe und Museen
Der Patan Durbar Square, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein Zeugnis des reichen Erbes und der Kunstfertigkeit der Stadt und bietet den Besuchern einen Einblick in die Pracht der königlichen Geschichte von Patan.
Fazit
Das Gießen von Bronzestatuen Buddhas in Nepal übertrifft die Kunst; es ist eine spirituelle Odyssee, die das vielfältige kulturelle Erbe des Landes widerspiegelt. Es verkörpert den unvergänglichen Geist Nepals und seine intrinsische Verbindung zur künstlerischen Ausdrucksform und spirituellen Hingabe. Die Erkundung der antiken Stadt Patan enthüllt das Erbe des Bronzegusses und seinen tiefgreifenden Einfluss auf Nepals künstlerisches und religiöses Erbe.
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